Samstag, 9. September 2017

20. Etappe

8. September 17
Foggia - Vallata

Das Frühstück heute wird in einem Hinterhof der Altstadt draussen eingenommen. Heute ist schon ein spezieller Tag, was uns auch ein bisschen kribbelig machte, denn heute werden wir Vallata erreichen, was die Endstation unserer Fahrradtour sein wird. Die Strecke wird circa 70-80 km lange sein. Nachdem wir zur Stadt heraus gefahren sind, fuhren wir die nächsten 45 km  den Feldern entlang, weit und breit kein Haus kein Mensch.  Langsam durstig schauen wir nach einem Restaurant oder nach einer Bar aus, doch näherten wir uns noch lange nicht einem Dorf zu. Wie aus dem Nichts sahen wir eine Tankstelle mit einem Restaurant, endlich Wasser. Die Batterie wird natürlich auch aufgeladen da uns noch ein grosser Berg bevorsteht. Nach circa 1 Stunde geht es weiter schon bald  ging es bergauf und bergab was natürlich wieder die Batterie belastete. Kilometer für Kilometer näher  wir uns Vallata zu.  9 km vor Vallata ist die Batterie fast fertig. In Scampitella machen wir Halt,  laden die Batterie auf und ruhen uns für den letzten Aufstieg nach Vallata aus. Immer wieder wurden unsere Verwandten avisiert wann circa wird in Vallata eintreffen werden. Ganz unverhofft kurz vor Vallata fährt uns ein Auto entgegen mit Verwandten entgegen. Eigentlich haben wir sie als unser Empfangskomitee auf dem Dorfplatz erwartet.
Am Dorfplatz von Vallata angekommen war die Freude unsererseits so groß,  dass wir diese lange Reise ohne Zwischenfall und gesund erreichten, dass wir kaum Worte dafür fanden.  1534.5 km  haben wir nun insgesamt ab geradelt. Nun verbringen wir ein paar Tage mit den Verwandten dann geht es zurück nach Zürich,  aber nicht mehr mit dem Fahrrad.  Die Fahrräder werden in eine Camion gepackt und wir fliegen von Napoli nach Zürich nach Hause. Es war eine wunderschöne Zeit viele schöne Momente, Natur pur, traumhafte Landschaften, unvergessliche Düfte von Bäumen, Früchten etc., wir können  jedem empfehlen eine Fahrradtour zu unternehmen.

Wir haben wenige Vorkehrungen und Vorbereitungen getroffen, keine vor Reservierungen für Übernachtungen getätigt, einfach nach Lust und Laune losgefahren. Jetzt im Nachhinein würde ich nichts anderes machen als wie es gelaufen ist. Dass Heisenberg E-Bike  hat mich  sehr unterstützt und gab mir die Sicherheit  jeden Berg hochzufahten.

Wir können uns gut vorstellen, so etwas wieder einmal zu mache.Euch liebe Familie, Freunde und Fans, danken wir von ganzem Herzen , dass ihr uns virtuell auf unserer Reise begleiteten.













Donnerstag, 7. September 2017

19. Etappe

7. September 17
Vieste -Foggia

Losgefahren von Vieste um 9.10 mit einem sehr starken Gegenwind. Die Fahrt der Küste entlang war atemberaubend. Nach wenigen km beginnt die Steigung, wir waren darauf vorbereitet, trotzdem war es als würde wir den Gipfel nie erreichen. Es war als müssten wir den Gotthardpass wiederholen. Wir wurden immer wieder mit wunderschönem Panorama  belohnt. 








Nach 40 km und ca 3 Stunden erreichen wir Mattinata, die Battetie ist bis auf 2 Striche aufgebraucht. Dass heisst, aufladen. Wir haben einen Stopp von fast 2 Stunden eingelegt. Ausgeruht und mit fast voller Batterie erkleimen wir den letzten Berg, Monte Sant Angelo. Uns erwartet eine wunderschöne Anfaht bis fast nach Manfrefonia. Wir hatten uns entschieden, diese Etappe bis Foggia durch zu ziehen. Die Ebene nach Foggia scheint endlos. Ein starker Gegenwind erschwerte uns das Fahren zusätzlich, was auch meine Battetie sehr belastete. Weit und breit kein Mensch.



 Aber Hunde, wir sahen von weitem eine Scharr Schafe auf dem offenen Feld. Schon bald wurden wir von bellenden Hunden begleitet. Was machen wir nur, keine Ahnung wozu diese Hunde fähig waren. Es schauderte mich geradezu. Wir stiegen von unseren Fahrräder ab, taten so als dass wir die Hunde nicht beachteten und liefen weiter. Die Hunde begleiteten uns mit einem grossen Gebäll. Ein Stück weiter sahen wif den Schaffhirt im Grass sitzen, wir riefen ihm zu um zu fragen ob die Hunde uns in Ruhe liesen, was er bejate. Ich bekam gerade einen Adrenalien Schub, vergass all meine Schmerzen. Jedoch nicht für lange. Die Batterie meines Fahrades ist komplett aufgebraucht. Uns fehlen noch 15 km nach Foggia. Was nun. Ein Stück fuhr ich ohne, jedoch hatte ich zu wenig Kraft übrig. Danach probierten wir, dass Pietro dem Koffer auf sein Fahrrad packte. Auch danach konnte ich nicht mehr weiter raddeln, wir wechselten die Fahrräder, der Koffer wurde wieder auf dass Heisenberg E-Bike gepacht. Auch dass brachte uns nicht viel weiter.
Wiederum ein Stück zu Fuss mit stossen. Weit und breit kein Dorf. Was nun? Pietro hatte eine Idee. Er hatte ein Seil in seiner Seitentasche. Somit hat er mit die letzten 12 km im warsten Sinne des Wortes abgeschleppt. Was für eine Anstrengung, Chapeaux👍👍👍. Langsam aber sicher sind wir in Foggia erschöpft angekommen. Grazie Pietro du bist mein Held.





Heute haben wir 106 km zurück gelegt. Morgen werden wir die letzte Etappe bis nach Vallata zurück legen.

Mittwoch, 6. September 2017

18. Etappe

6 September 17
Peschici-Vieste

Der Sommer ist immer noch da, uns erwartet ein sonniger und warmer Tag, dire Temperaturen luegen immer noch bei ca 27 Grad. Doch sobald es Abend wird, merkt man, dass auch hier der Herbst Einzug hatte. Die Temperaturen fallen, die Sonne geht nun schon um 19.20 unter.
Die Strecke heute wird nicht lange sein. Vieste liegt ca 26 km von Peschici entfernt. Es geht zuerst

recht Berg auf. Aber wo es Berg auf geht geht es auch wieder Berg ab. So die ganze Strecke auf und ab. Der Nazionalpark präsentiert sich sehr grün, die Fahrt im Wald und immer wieder der Küste entlang ist wunderschön.




 In Vieste angekommen, wird die Stadt und Altstadt mit dem Fahrrad erkundet, wohlverstanden ohne Gepäck.






Uns liegen noch 164 km bis Vallata vor. Am Samstag werden wir das lange ersehtne Vallata entlich erreichen.

Montag, 4. September 2017

17. Etappe

4. Sepember 17
Foca Verano Gargano-Peschici






Ausgeruht nach einem feinen Frühstück geht es los nach Peschici. Die Fahrt führt ganz nah am Meer vorbei. Es sind zwar nur 22 km dorthin, jedoch mit all den Stops mit Fotos und Fotos währe es als hätten wir 50 km hinterlegt. Dieses Gebiet ist wirklich traumhaft. Das Meer die Wälder einfach wunder wunder schön. Heute habe ich wenig zu schreiben aber mehr zu zeigen. Morgen machen wir einen Ausflug zu den Isole Tremiti. Die Fahrräder haben einen Ruhetag.












die goldene Krönung

Gratulation vom Bürgermeister von Vallata höschst persönlich